Vorurteil: Temporäre Rosinenpicker 

Ganz unabhängig von der Branche: Temporäre sorgen mit ihrem Einsatz für die Sicherstellung eines professionellen, hochstehenden und geregelten Betriebs. Trotz ihrer wichtigen Aufgaben sehen sich temporär Angestellte gerade im Gesundheitswesen immer noch oft mit Vorurteilen wie der Rosinenpickerei konfrontiert. 

Veröffentlicht am 26.03.2024 in Erfolgsgeschichten

Der Begriff Rosinenpicker steht laut Duden für «egoistisches Bemühen, sich von etwas Bestimmtem nur die attraktivsten Teile zu sichern, um die eher unattraktiven anderen zu überlassen.» Diese Definition trifft auf von careanesth vermittelte Gesundheitsfachleute nicht zu: Im Sinne einer idealen Zusammenarbeit setzt careanesth alles daran, die Anforderungen der Institutionen respektive ihrer Festangestellten und die Ansprüche der temporären Mitarbeitenden unter einen Hut zu bringen. Im Dienst der Patientinnen und Patienten werden die Temporären möglichst in verschiedenen Institutionen in der ganzen Schweiz platziert, um das interne Personal zur richtigen Zeit am richtigen Ort optimal zu entlasten und professionell zu unterstützen. 

Von früh bis spät alle Schichten.  

Ob Früh-, Spät- oder Nachtdienst: Wer für careanesth als Freelancer in längerfristigen Einsätzen arbeitet, muss grundsätzlich alle Dienste abdecken. Dabei richten sich die Einsätze nach dem Dienstplan der jeweiligen Institution – hier ordnen sich die Temporären nahtlos in die vorgegebenen Systeme ein. Wie ihre persönlichen Arbeitseinsätze planen temporäre Pflegefachpersonen auch ihre Abwesenheiten wie Ferien in Absprache mit den Gesundheitsbetrieben. Neben den zeitlichen Aspekten müssen sich Temporäre auch hinsichtlich Organisation und Prozessen nach den Vorgaben ihrer Einsatzbetriebe richten – das gilt ebenfalls für das Leisten von Überstunden, wenn es erforderlich ist. Auch als Springer Mitarbeitende in kurzfristigen Einsätzen sollten die Temporären die Bereitschaft haben, alle Dienste abzudecken, obwohl sie die Freiheit haben, ihren Dienstplan selbst zu schreiben. Denn im Springer richten sich die Einsätze nach der aktuellen Nachfrage. Entspricht diese nicht dem vorhandenen Angebot an buchbaren Diensten, so kommt keine Buchung zu Stande – als Konsequenz ändern die Temporären von sich aus ihr Angebot an verfügbaren Diensten. 

Fakten sprechen klare Sprache 

careanesth bietet mit dem Springermodell ein flexibles, massgeschneidertes Arbeitsmodell, das es ermöglicht, Arbeit, Freizeit und Ferien, Beruf, Familie und Freunde, Einsätze, Hobby und Weiterbildung unter einen Hut zu bringen. Trotz all dieser Freiheiten erklären sich die Temporären bereit, alle Dienste und Schichten abzudecken, wenn die Nachfrage besteht und die verlangten Qualifikationen vorhanden sind. Diese Bereitschaft wird von careanesth unter anderem bereits in den Vorstellungsgesprächen thematisiert. Dass das Vorgehen die erwünschte Wirkung erzielt, belegen die Zahlen: 2023 leisteten die Springermitarbeitenden von careanesth ihre Dienste zu 44,5% in der Früh-, zu 32,1% in der Spät- und zu 21,4% in der Nachtschicht. Und der Blick auf die Verteilung unter der Woche zeigt Abweichungen im 1-Prozent-Bereich zwischen Wochentagen und -enden – von Rosinenpickerei kann angesichts dieser Zahlen und Fakten im Zusammenhang mit temporären Pflegefachleuten von careanesth deshalb nicht die Rede sein.