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Vorurteil: Temporär gleich teuer 

Der Anteil der Temporärmitarbeitenden im Gesundheitsbereich liegt lediglich zwischen 1,4 und 2,4% und damit unter dem Durchschnitt von 2,8% in der Gesamtwirtschaft. Trotz dieses geringen Anteils ist die Temporärarbeit gerade im Gesundheitswesen Thema von Diskussionen – vor allem auch im Zusammenhang mit den Kosten. Ein Vergleich der effektiven Zahlen auf Tagesbasis vermittelt ein anderes Bild. 

Vorurteil: Rechtsfreier Raum Temporär

Obschon ein seit Jahren anerkanntes und geschätztes Arbeitsmodell, ist Temporärarbeit immer wieder Gegenstand von Diskussionen und von Vorurteilen. Gerade im Gesundheitswesen. Höchste Zeit also, eine Reihe von falschen Aussagen ins rechte Licht zu rücken. Heute das Vorurteil, Temporärarbeit bewege sich im rechtsfreien Raum. 

Höchste Zulagen für Höchstleistungen

Angesichts des akuten Fachkräftemangels wird es im Gesundheitswesen immer anspruchsvoller, qualifizierte Mitarbeiter/-innen zu finden. Neben attraktiven Arbeitsbedingungen und flexiblen Beschäftigungsmodellen spielt die faire Entlöhnung eine zentrale Rolle – das betrifft neben dem Bruttolohn auch die Schichtzulagen in der Nacht und an den Wochenenden.

Die Zukunft der Physiotherapeuten/-innen ist flexibel 

Mit der Welt wird auch die Arbeitswelt immer dynamischer: Traditionelle Vorstellungen vom festen nine-to-five-Job verlieren an Bedeutung. Flexiblere und individuellere Arbeitsmodelle sind nicht mehr auf ausgewählte Berufsfelder beschränkt, sondern finden auch in der Physio- und Ergotherapie zunehmend ihren Platz. 

temptraining mit neuem Reglement 

Wie andere Branchen entwickelt sich das Gesundheitswesen rasant weiter. Wer sich gezielt weiterbildet, hält den Anschluss und verbessert berufliche Perspektiven und Chancen. Um die Möglichkeiten ihrer Mitarbeitenden zu optimieren, arbeitet careanesth bei der Weiterbildung mit temptraining zusammen – dabei tritt ab 1. September 2023 ein neues Reglement mit Verbesserungen für die Temporärmitarbeitenden in Kraft. 

Pools: Effizienz und Zufriedenheit

Durch die Ausbildung von mehr Pflegefachkräften und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen soll die Qualität der Pflege erhalten bleiben – so das Ziel der Pflegeinitiative. Die 2023 lancierte 2. Etappe fokussiert dabei auf die Senkung der Ausstiegsquote von 40% und die Sicherung der Ausbildungs-Investitionen. 

Temporär für Bestbesetzungen 

Ob lange geplant oder kurzfristig erforderlich: Mit dem Einsatz von Springer-Mitarbeitenden lassen sich personelle Lücken in Arztpraxen und Gesundheitsinstitutionen effizient und gezielt schliessen. Welche Vorteile temporäre Modelle und die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner bringen, sagt Gwen Sternberger, Verantwortliche Einsatzkoordination & Rekrutierung Ambulanter Bereich von careanesth. 

Schon lange bekannt. Schon lange krank.

Unter dem Titel «Future OP 2023 – Zukunftsorientierte Konzepte für den OP» trafen sich Führungskräfte aus Spitälern Anfang März zu einem zweitägigen Anlass am UniversitätsSpital Zürich. Neben Fachbeiträgen zu einer breiten Palette an Themen widmete sich die Podiumsdiskussion der Personalsituation in der Schweiz – mittendrin: Petra Fischer von der Careanesth AG.

Temporäre braucht das Land (Teil 2)

Im ersten Teil seines Beitrags widmete sich Dr. Alain Meyer den unterschiedlichen Strategien zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen. In der zweiten und abschliessenden Folge zeigt der Geschäftsführer der Careanesth AG auf, dass die gemeinsamen Herausforderungen nur partnerschaftlich mit Hilfe moderner Arbeitsmodelle angegangen und gelöst werden können.